Ernährungstherapie bedeutet: Bei zahlreichen akuten und chronischen Krankheiten kann eine gezielte Ernährungsanpassung helfen, unterschiedlichste Symptome und Begleiterscheinungen spürbar und nachhaltig zu lindern.
Durch mein Studium, gezielte Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie dem exzellenten Background durch die e.a.t. Ernährungsberatung Nettetal, die bereits seit Jahren erfolgreich zahlreiche Patienten betreut, verfüge ich über die Kompetenz bei der ernährungstherapeutischen Betreuung von Menschen mit unterschiedlichsten Erkrankungen. Der kontinuierliche Ausbau meiner Kompetenzen ist obligatorisch.
Eine Ernährungstherapie wird in der Regel in einer individuellen Einzelberatung nach persönlicher Terminvereinbarung angeboten. Bei Bedarf können Familienangehörige einbezogen werden.
Einzelberatungsstunden sind patientenabhängig auf 60 oder 90 Minuten angelegt. In der Folge reichen dann teilweise Besprechungszeiten von 30 Minuten.
Im Erstgespräch werden nach einer gründlichen Anamnese gemeinsam Chancen und Möglichkeiten einer adäquaten Ernährungstherapie besprochen. Die Therapietermine werden jeweils individuell neu festgelegt. Im Normalfall finden sie ca. 2 Mal pro Monat statt.
Die Dauer der Ernährungstherapie ist abhängig von den individuellen Faktoren, Bedürfnissen und Therapiefortschritten, aber auch von den finanziellen Möglichkeiten, denn zumindest ein Teil der Beratungskosten ist leider durch den Patienten zu tragen. Im Bedarfsfall findet die Therapie in enger Abstimmung mit dem jeweils behandelnden Arzt statt.
Bei Vorlage eines Attests durch den behandelnden Arzt wird die Gebühr meist für bis zu 5 Beratungseinheiten nach § 43 SGB-V von der gesetzlichen Krankenkasse bezuschusst.
Ganz gleich, ob Sie sich mit Ihrem aktuellen Gewicht einfach nicht wohl fühlen und nicht mehr so fit wie früher, ob es Ihr Selbstwertgefühl belastet oder - vor allem auch - ob gesundheitliche Gründe eine Gewichtsreduktion dringend nahelegen: Eine qualifizierte und auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Ansprüche angepasste Ernährungsberatung und -therapie kann Sie auf gesunde Weise an Ihr Ziel führen.Jeder Ansatz einer anerkannten Ernährungsberatung - so auch meiner - ist das Aufzeigen verantwortungsvoller, gesunder und natürlicher Wege raus aus Diätenfallen und JoJo-Effekt. Weg vom Auf und Ab schneller Erfolge und langfristiger Gewichtszunahme.
Mein Beratungsziel ist es NICHT, Ihnen binnen vier Wochen zum Traumgewicht zu verhelfen. Ich möchte mit Hilfe einer gezielten und nachhaltig effizienten Ernährungsumstellung dabei helfen, nicht nur schnell abzunehmen. Sondern Schritt für Schritt Übergewicht abzubauen und dieses neue, reduzierte und gesunde Wohlfühlgewicht auch auf Dauer zu halten. Dafür ist es notwendig, intensiv auf die vielen kleinen falschen Ess- und Lebensgewohnheiten einzugehen, die letzlich zum Übergewicht geführt haben. Nur wenn diese durchschaut und verstanden werden, lassen sie sich erfolgreich abstellen und durch gesunde ersetzen.
Wenn für Sie die Teilnahme an meinen Kursangeboten zur Gewichtsreduktion nicht infrage kommt, ist die Begleitung grundsätzlich auch als Einzelberatung möglich. Art und Umfang meiner Beratungsleistungen passen sich an Ihre ganz persönliche Gegebenheit an. In der Regel umfasst sie dabei eine Sitzung pro Woche von rund 60 Minuten. Für die Zwischenzeit gebe ich Ihnen Rezepte für Ihre Mahlzeitengestaltung und Informationen zu den unterschiedlichsten Themen rund um Übergewicht zum Nachlesen und Archivieren an die Hand. Dabei steht ein wesentlicher Ansatz im Mittelpunkt meines Angebots: Hilfe zur Selbsthilfe. Grundsätzlich kann Ihr Arzt eine solche Beratung per Attest anraten. Insbesondere bei vorliegender Adipositas (krankhaftes Übergewicht, ab BMI 30). Denn diese kann erhebliche gesundheitliche Folgen haben. Lesen Sie dazu auch die detaillierten Informationen auf der Adipositas Übersichtseite HIER
Der Magen-Darm-Trakt regelt die Speiseaufnahme und deren Verdauung. Verstopfungen sowie Entzündungen oder Infektionen, aber auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Krebserkrankungen sind die häufigsten Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Symptome sind oft Sodbrennen, Durchfall oder Verstopfung, Schmerzen bzw. Krämpfe im gesamten Bauchbereich, Blähungen und ein aufgetriebener Bauch bis hin zu Blut im Stuhl. Diese sollten grundsätzlich immer ärztlich behandelt werden. Eine begleitende Ernährungstherapie hilft in der Regel, viele Beschwerden besser in den Griff zu bekommen.
Die e.a.t. Kompetenzen für eine gezielte Ernährungstherapie umfassen auch spezielle Darmerkrankungen wie Mobus Crohn und Colitis Ulcerosa. Darüber hinaus betreut e.a.t. Patienten mit Teilresektionen von Magen und Darm. Auch hier kann die e.a.t. Ernährungsberatung wertvolle Hilfestellung leisten.
Die Zahl der Menschen, die unter einem unspezifischen Problem des Verdauungstraktes ohne offensichtliche organische Ursache leiden, nimmt dramatisch zu. Die Diagnose lautet Reizdarmsyndrom. In Deutschland sind schätzungsweise bis zu 12 Millionen Menschen betroffen. Hier werden verschiedene Krankheitszeichen wie Krämpfe, Blähungen oder auch Durchfall im Wechsel mit Verstopfungen zusammengefasst, für die medizinisch keine organischen oder biochemischen Veränderungen erkennbar sind. Hinter einem Reizdarmsyndrom können sich Unverträglichkeiten gegen Nahrungsmittelinhalte verbergen. Eine gezielte Ernährungsanalyse kann daher häufig helfen, die Auslöser zu finden, sie aus dem Ernährungsplan zu eliminieren und damit die Beschwerden deutlich zu reduzieren.
Als Metabolisches Syndrom bezeichnet man das Zusammentreffen mehrerer Einzelerkrankungen, die sich gemeinsam verstärken und sich dadurch gravierend negativ auf die gesamte Stoffwechselsituation auswirken. Das kann einen Anstieg des vorzeitigen Todesfallrisikos zur Folge haben.
Das Metabolische Syndrom ist immer die Kombination von:
Das Metabolische Syndrom wird auch das "tödliche Quartett" genannt, weil es einen wesentlichen Risikofaktor für Adernverkalkung, der sog. Arteriosklerose darstellt und beispielsweise in einem Herzinfarkt, einem Schlaganfall oder auch einem plötzlichem Herztod enden kann. Die Hauptursache für das Metabolische Syndrom wird überwiegend im Lebensstil und der Ernährung der westlichen Gesellschaften gesehen. Bei Menschen, die drei der fünf Kriterien erfüllen, besteht der Verdacht auf ein Metabolisches Syndrom.
In die Diagnose fließen folgende Kriterien ein:Wenn die Risiken, die zu einem Metabolischen Syndrom führen, minimiert werden können, bedeutet dies eine Steigerung der Lebensqualität und der Gesundheit. Hier kann Ihnen eine gezielte Ernährungsberatung in Form einer Einzelberatung helfen. Bei Vorlage eines Attestes durch den behandelnden Arzt wird die Gebühr für die Ernährungsberatung nach § 43 SBG V von der gesetzlichen Krankenkasse bezuschusst.
Hohe Stressbelastungen erfordern eine spezielle Ernährungsanpassung, um Mangel- und Fehlernährungen zu vermeiden. Bei Stress werden viermal mehr Vitalstoffe verbraucht als üblich. Gleichzeitig wird bei Stress schnell mal zu Fertiggericht und Keks gegriffen. Weil die Zeit für richtiges Kochen und Essen fehlt. Weil selbst die Zeit für's Einkaufen fehlt. Und weil man ohnehin keine Zeit und Ruhe mehr für's Genießen findet.
Die Folge sind Mangel und Fehlernährung. Diese wiederum beschleunigen den Prozess von Erschöpfung und Leistungsabfall. Ein Kreislauf, der über kurz oder lang im Burnout endet.
Ernährungsberatung und -therapie bei Stresserkrankungen ist daher immer eine Ernährungsanpassung, die auf die speziellen Bedürfnisse unter Stressbelastungen ausgerichtet ist.
e.a.t. bietet hier qualifizierte Hilfe bei Burnout, aber auch als Prophylaxe, damit es gar nicht erst soweit kommt:
Heute sind es acht Millionen, 2020 werden es doppelt so viele sein: Diabetes ist aus vielen Gründen moderner Lebensweisen längst eine altersunabhängige Volkskrankheit geworden - mit hohen Risiken für Schäden an Augen, Organen, Herz und Gefäßen bis hin zu Herzinfarkt und Schlaganfall. Wer lernt, sich als Diabetiker richtig zu ernähren, senkt sein Gesundheitsrisiko deutlich und steigert seine Lebensqualität. Viele Diabetiker finden sich jedoch im Dschungel an Vorschriften und guten Ratschlägen zur Ernährung bei Diabetes kaum noch zurecht. Die Betroffenen werden unsicher und wissen überhaupt nicht mehr, was nun richtig und was falsch ist.
Das intensive Ernährungstraining der e.a.t. Ernährungsberatung beantwortet alle Fragen zur Ernährung und hilft Diabetikern Typ II, ihre Ernährung besser auf die Erkrankung einzustellen. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Patient, Ernährungsberatung und dem behandelndem Arzt optimiert den Beratungserfolg. Bei Vorlage eines Attestes durch den behandelnden Arzt wird die Gebühr für die Ernährungsberatung bei Diabetes Typ 2 nach § 43 SGB V von der gesetzlichen Krankenkasse bezuschusst.
Immer mehr Menschen leiden an Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die sich durch unterschiedliche Befindlichkeitsstörungen äußern. Verschiedenste Symptome treten besonders im Bereich des Magens und Darms, der Haut und der Atemwege auf. Nahrungsmittel-Intoleranzen sind durch Nahrungsmittel oder Nahrungsmittelinhaltsstoffe ausgelöste Unverträglichkeitsreaktionen des Körpers, an denen das Immunsystem nicht beteiligt ist. Primäre Nahrungsmittelintoleranzen beruhen auf angeborenen oder erworbenen Fehlleistungen in Verdauung, Absorption oder Stoffwechsel von Nahrungsbestandteilen. Der Verzehr bestimmter Nahrungsmittel ruft bei vorher beschwerdefreien Personen Krankheitssymptome hervor, ohne dass eine Allergie gegen die betreffenden Nahrungsmittel besteht.
Bei einer echten Nahrungsmittelallergie hingegen ist das Immunsystem beteiligt. Hier werden vom Immunsystem Abwehrstoffe gegen das eindringende und als fremd eingestufte Molekül gebildet. Als Folge davon zeigt der Körper eine entsprechende Abwehrreaktion. Bei Allergieverdacht muss immer die zuerst auslösende Substanz identifiziert werden! Aufgrund der Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Symptom-Möglichkeiten zwischen 20.000 bekannten, allergieauslösenden Substanzen ist dies häufig ein langwieriger Prozess. Aus diesem Grund ist die Diagnosestellung durch einen Facharzt sehr wichtig. In beiden Fällen hilft eine gezielte Ernährungstherapie, eine dem Befund angepasste Ernährungsanpassung zu entwickeln, gemeinsam mit dem Patienten zu trainieren und auf diese Weise zu einem weitgehend "normalen" Leben zurückzukehren. Haben Sie hierzu Fragen?
Allen Betroffenen gemeinsam ist ein punktueller oder auch ganzkörperlicher Dauerschmerz im Muskel- und Sehnenbereich sowie depressive Verstimmungen, Erschöpfungszustände und Wetterfühligkeit.
Bei vielen Betroffenen wird Fibromyalgie oft erst nach Jahren und einer regelrechten Arzt-Odyssee diagnostiziert.
Viele Erkrankte werden anschließend mit starken Schmerzmitteln und häufig auch mit Antidepressiva behandelt.
Die Krankheit führt häufig zur teilweisen oder vollständigen Berufsunfähigkeit.
Eine optimale Ernährungsumstellung und -planung kann begleitend zur ärztlichen Behandlung den Krankheitsverlauf von Fibromyalgie positiv beeinflussen und in vielen Fällen eine deutliche Linderung verschiedenster Fibromyalgie-Symptome herbeiführen.
Denn viele Fibromyalgie-Patienten vertragen als einen Effekt der Krankheit plötzlich bestimmte Lebensmittelinhaltstoffe nicht mehr oder nur sehr schlecht. Welche das sind, ist individuell gänzlich unterschiedlich und nicht bei allen gleich. Das heißt, nach dem Genuss von Lebensmitteln mit diesen jeweiligen Inhaltsstoffen – das können zum Beispiel spezielle Eiweiße sein - ist der Ganzkörperschmerz deutlich verstärkt.
Ebenfalls führt der hohe Medikamentenkonsum zwangsläufig zu einem gesteigerten Bedarf an bestimmten Vitalstoffen. Wird dieser nicht ausgeglichen, verstärkt auch dies die Erkrankung. Fas ist der Beginn eines Teufelskreises.
Eine gesunde und angepasste Ernährung vermeidet Lebensmittel bedingte Schmerzschübe und unterstützt das Immunsystem sowie die Regenerationskräfte des Körpers. Der gezielte Einsatz bestimmter Vitalstoffe lindert Schmerzen und kann die Symptome depressiver Verstimmungen deutlich senken.
Da wir uns auf Fibromyalgie spezialisiert haben, können wir Betroffenen hier qualifizierte Hilfe durch eine gezielte Ernährungsplanung und –optimierung anbieten.
Ob Adipositas, Binge-Eating, Anorexie oder Bulimie: Betroffene Personen leiden neben vielen verschiedenen Problemen immer auch unter Kontrollverlust ihres Essverhaltens. Dieses wird häufig verstärkt durch Mangelernährung, die wiederum Heißhungerattacken und Essanfälle auslösen kann.
Menschen mit Essstörungen – oft verbunden mit dramatischen BMI-Werten unter 18 bzw. über 40 - benötigen eine ganz spezielle Therapieform, die aus meiner Sicht eine entsprechende Qualifikation des Ernährungsberaters zwingend erforderlich macht. Als zertifizierte Ernährungstherapeutin für Essstörungen verfüge ich über diese Qualifikation.
Die von e.a.t. durchgeführte ernährungstherapeutische Beratung und Betreuung ist stets begleitend zur psychotherapeutischen Behandlung zu sehen. Eine Essstörung kann ohne diese dauerhaft nicht überwunden werden.
Das e.a.t. Beratungs- und Betreuungsangebot zielt ab auf die:
Wie alle e.a.t. Ernährungstherapieangebote kann auch die Behandlung von Essstörungen bei Vorlage eines ärztlichen Attests nach § 43 SGB-V als Teilkostenerstattung von den Krankenkassen bezuschusst werden.
Auch bei diversen anderen Erkrankungen kann eine gezielte Ernährungsanpassung zu einer spürbaren Verbesserung Ihres Gesundheitsszustandes und Ihres Wohlgefühls beitragen.
Die e.a.t. Ernährungstherapie hilft als therapeutische Begleitung unter anderem bei
Haben Sie Fragen, ob und wie ich Ihnen bei Ihrer Erkrankung helfen kann?
Rufen Sie mich gerne an oder senden Sie mir eine E-Mail an
Ernährungsberatung: Vorsorgeleistung - Prävention §20 (SGB Nr.1)
Diese allgemeine Beratungsleistung kann in Anspruch genommen werden, wenn Sie noch nicht erkrankt sind. Die Krankenkassen bezuschussen hier individuell unterschiedlich.
Ernährungstherapie: Ergänzende Maßnahmen zur Rehabilitation §43 (SGB Nr.5)
Diese Beratungsleistung kann von Menschen in Anspruch genommen werden, die bereits erkrankt sind und erfolgt in enger Kooperation mit dem behandelnden Arzt. Eine Zuweisung durch den Arzt ist für die Gewährung dieser Leistung erforderlich. Die Krankenkassen bezuschussen in der Regel fünf Einzelberatungstermine.
Einzelberatung 30 Minuten | inkl. Vor- und Nachbereitung | 45 € |
Einzelberatung 60 Minuten | inkl. Vor- und Nachbereitung | 90 € |
Essprotokoll-Analyse | pro analysiertem Tag | 10 € |
Erstellung individueller Unterlagen | effektiv nach Zeitaufwand | min. 20 € |
Sichtung Laborwerte | Auswertung & Diagnose | 10 € |
Arzt-Kurzbericht | pauschal | 15 € |
Erstattungen | nach § 43 SGB-V können mindestens fünf Beratungseinheiten von den Krankenkassen bezuschusst werden | Vorlage eines ärztlichen Attests erforderlich |
Mehrwertsteuer | alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt. | Mehrwertsteuer entfällt bei Vorlage eines ärztlichen Attests nach § 43 SGB-V |
Terminabsagen | spätestens 24 Stunden vorher | Kostenpauschale für Absagen später als 24 Stunden vor Termin: 25 Euro; Nicht abgesagte Temine werden mit dem vollen Stundensatz von 90 Euro in Rechnung gestellt |
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